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  Depressionen
                                            - was sind Depressionen und was kann man dagegen tun?

Was eine Angst- oder Panikstörung für eine Partnerschaft bedeuten kann - Aus der Sicht des Betroffenen

Eine Angststörung, Panikstörung oder Phobie kann plötzlich auftreten, zu jeder Zeit des Lebens. Besteht zu dieser Zeit eine Partnerschaft zu einem anderen Menschen, nimmt diese Erkrankung natürlich auch Einfluss auf die Partnerschaft.

Wir beschreiben hier, wie sich eine Angsterkrankung, eine Phobie oder eine Panikstörung für Sie als Betroffenen auf die Partnerschaft auswirken kann:


Haben Sie sich wiedererkannt?

Ja? Nun, wenn Sie unter einer Angsterkrankung leiden, ist dies auch nicht verwunderlich. Sie sollten dies erst einmal akzeptieren. Es ist eben so, wenn man ständig unter einer Angst leidet.

Allerdings sollten Sie dies nicht nur akzeptieren, sondern auch rechtzeitig etwas dagegen unternehmen: Reden Sie mit Ihrem Partner, wie Sie sich fühlen und was Sie denken. Ebenso sollten Sie ihm die Gelegenheit geben, seine Gefühle und Gedanken zu äußern.

Dabei sollten Sie immer im Auge behalten, daß vieles, was man so denkt und fühlt, alleine durch die Krankheit verursacht wird und daß es nicht die Schuld des Betroffenen oder des Partners ist, wenn sich etwas in der Beziehung verändert hat. Wäre die Angsterkrankung nicht aufgetreten, wäre alles in der Partnerschaft so geblieben, wie es war.

Und schließlich sollten Sie zusammen mit Ihrem Partner entweder zur Selbsthilfe greifen oder sich eine professionelle Hilfe suchen. Der Hausarzt ist dafür die erste Anlaufstelle, er wird Sie wahrscheinlich an einen Therapeuten weiterleiten.

Wenn Sie sich mit anderen Menschen austauschen möchten, denen es ähnlich ergeht, wäre auch eine Selbsthilfegruppe möglicherweise in Betracht zu ziehen.