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  Depressionen
                                            - was sind Depressionen und was kann man dagegen tun?

Atemübungen

Atmen ist eine Grundvoraussetzung für unser Leben. Wer nicht atmet, der erstickt nach relativ kurzer Zeit.
Was viele nicht wissen: Das Atmen steht in direkter Verbindung zu den Gefühlen und dem Wohlbefinden.
Wenn man Angst hat, atmet man schneller, wenn man ruhig ist, atmet man langsamer.

Es funktioniert aber auch in die andere Richtung: Wenn man schnell atmet, dann kommt relativ schnell ein unruhiges Gefühl auf, wenn man langsam atmet, stellt sich eine gewisse Ruhe und Entspannung im Körper ein.

Deshalb kann es helfen, wenn man Atemübungen erlernt. So kann man gezielt Unruhe oder Angst mildern.
Natürlich gibt es viele verschiedene Atemübungen, hier sei nur eine davon erläutert.

Und so geht's

- Atmen Sie tief ein und gleich wieder tief aus.
- Jetzt für ca. 5 Sekunden die Luft anhalten. Finden Sie selbst Ihre Zeit heraus, so wie Ihnen es am Liebsten ist, es können also auch 3 oder 8 Sekunden sein.
- Dann wieder tief einatmen und ausatmen, und wieder Pause.

Führen Sie dies für zwei bis drei Minuten durch. Als hilfreich hat es sich auch erwiesen, wenn man sich dabei beruhigende Gedanken macht, z.B. "Ich fühle mich ruhig" oder "Ich werde immer ruhiger".

Während der Lernphase sollte man darauf achten, daß man einen ruhigen Platz aufsucht und nicht gestört wird.